Psychosomatik

Was versteht man unter Psychosomatik?

Unter psychosomatischen Störungen versteht man körperliche Beschwerden, Symptome und Funktionsstörungen seelischen Ursprungs.

Oft werden psychosomatische Störungen als „eingebildet“ abgetan. Dies ist nicht korrekt, an den wahrgenommenen Beschwerden oder Schmerzen hat der/die Betreffende keinen Zweifel. Wahr-nehmungen heißen „wahr“ – „nehmungen“, weil wir diese für wahr nehmen, d.h. man fühlt, was man fühlt! Dies gilt insbesondere für Schmerzen!

Weiter kommt man, wenn man psycho-somatische Störungen als „funktionell“ versteht, d.h. als eine
Antwort oder Anpassung des des ganzen Menschen, als Einheit von Körper und Seele, auf körperliche Funktionsstörungen (z.B. im Verlaufe einer Schonhaltung), akute Belastungen und aktuelle Konflikte (Angst bzw. Stress), seelische Traumatisierungen (z.B. nach einem schweren Verlust) oder Ängste vor einem befürchteten Ereignis u.a.m..
Einen wichtigen Beitrag zum körperlichen Teil der Therapie und zur Linderung des Stresses kann das Biofeedback leisten!